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Umdenken – Mandantenzeitschrift tatort:steuern

Editorial

Umdenken

Dass es diese Ausgabe von tatort:steuern gibt, ist keineswegs selbstverständlich. Die Redaktion hat intensiv diskutiert, wie eine Zeitschrift sinnvoll mit Steuerthemen gefüllt werden kann, während ein Großteil der Unternehmer Existenzängste hat und die Gesellschaft in eine neue Lebensrealität gezwungen wird.

Am Ende wurde entschieden, das zu tun, was für uns alle wohl die einzige Option ist: So gut es geht weitermachen, jetzt erst recht – aber dabei gesundheitliche Risiken zu minimieren. Diese Ausgabe ist daher überwiegend im Homeoffice entstanden. Themen und Texte wurden in Videokonferenzen besprochen.

Obwohl wir wieder kleine Schritte zurück zur „Normalität“ gehen konnten, ist der Weg zu unseren gewohnten Lebensumständen noch weit. Vielleicht ist unser Alltag auch nach der Krise ein anderer. Arbeiten im Homeoffice wird auch künftig eine Alternative zum Schreibtisch im Firmenbüro sein, Meetings können per Video effizienter sein als am Konferenztisch und auch ein gewisses Maß an respektvoller Distanz im täglichen Umgang miteinander sollten wir uns bewahren. Wir widmen uns in dieser Ausgabe sowohl den Auswirkungen der Krise, möchten aber auch zeigen, wie Umdenken Positives bewirken kann.

Marcel Flasnöcker